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Aztek world
WINDGOTTWindgötter spielten in vielen Kulturen eine Rolle. Die asymmetrische und hintergrundlose Form soll ihn über den Himmel schwebenlassen, nur vom Wind getrieben.
Am bekanntesten ist der Windgott Ehecatl der Azteken. Die Azteken glaubten, dass die Sonne nur deshalb über den Himmel zog, weil sie von Ehecatl vorwärts gepustet wurde.
Die besondere Herausforderung bei diesem Drachen war das Querformat, welches ja bekanntlich schwerer zu fliegen ist als ein Längsformat. Mit den Spannschnüren suchte ich nach den optimalen Wölbungen.
Vorteil: Einfachere Montage und man kann schneller erkennen, welche Schnüre verdreht sind.
Das asymmetrische Querformat erforderte auch beim Bau einige neue Lösungswege. So verwendete ich statt der Bindeschlaufen zur Befestigungder Stäbe kleine Klettverschlüsse. Damit konnte die Aufbauzeit erheblich verkürzt werden. Das Schnurgitter der Edowaage wurde in der Form des Drachens aus Plexiglas gefertigt. Die Bohrungen wurden an der gleichen Stelle wie die Schlaufenam Drachen angebrach Die Schwänze des Drachens symbolisieren die Sonnenbahn, die vom Windgott getriebene Sonne am Himmel zieht.
AZTEKMAN
Mit dem Drachen Aztek man habe ich bewusst versucht, einen Kastendrachen vom Motiv her zu gestalten. Die Form des Kastens gibt dem Gesichteinen dreidimensionalen Ausdruck und hebt bestimmte Partien des Gesichtes hervor. Überrascht ware ich von den guten Steig- undFlugeigenschaften des Drachens. Von diesem Drachen haben ich 2 verschiedene Variantengebaut. Sie haben 2 und 5 Segelebenen Die Beschränkung auf wenige Farben und die schwarzen Linien sollen den Ausdruck des Gesichtes noch steigern.
AZTEKENVOGEL
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